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Günter Nooke, persönlicher Afrikabeaufragter der Bundeskanzlerin
Sehr geehrte Damen und Herren,
Afrika ist unser Nachbar. Aber was genau sind Nachbarn?
Es gibt Nachbarn in angrenzenden Wohnungen und Gebäuden, Gartennachbarn oder sogar benachbarte Kontinente wie Afrika und Europa. Ein Nachbar ist jemand, der nebenan wohnt, der in der Nähe gewachsen ist und dort lebt. Diese Nähe basiert aber auf „zufälligen“ Gründen oder sie ist einfach „naturgegeben“. In der Regel sucht man sich seine Nachbarn nicht selber aus. Aber genau das macht die Sache spannend und erzeugt oft auch Spannungen. Nachbarn sollten gut zusammenleben wollen, zumindest aber sollten sie sich miteinander „arrangieren“. Kann sein, dass der Nachbar die Musik mal zu laut aufgedreht hat, wenn man selber gerade in Ruhe lesen möchte. Dann ist es aber oft ausreichend, den anderen freundlich darauf hinzuweisen ohne sofort mit dem Besenstiel an die Decke zu klopfen oder mit der Axt über den Gartenzaun zu springen. Früher oder später ist man selbst derjenige, der zu laut Musik hört.
Man muss nicht alle seine Nachbarn lieben. Vielleicht kommt man mit einigen sogar gar nicht zurecht. Professionelle Distanz wahren, kann gewaltsame Konflikte vermeiden helfen. Mit anderen vielleicht versteht man sich besonders gut und möchte diese Beziehung ausbauen – ob das jetzt beim nachbarschaftlichen Grillen im Garten ist oder ob man sich gegenseitig hilft, am Haus etwas um- oder anzubauen. Man kennt sich gut –vertraut sich vielleicht sogar, ohne den anderen immer vollkommen zu verstehen. Etwas gemeinsam und unkompliziert ohne lange Planung und Anreise unternehmen zu können, darin liegt der eigentliche Wert von Nachbarschaft, von der beide profitieren.
Ich fühle mich geehrt, Schirmherr des diesjährigen Kenako Festivals zu sein – ein buntes und künstlerische Festival, welches Raum für eben diese gemeinsamen Unternehmungen bietet und uns Gelegenheit gibt, Afrika in seiner Vielfalt kennenzulernen. Um sich zu verstehen, sollten wir uns besser kennenlernen und mehr unterhalten, politisch heißt das dann, einen konstruktiven Dialog führen. Ein solcher Dialog muss im Sinne der guten Nachbarschaftsbeziehungen offen, aufrichtig und ehrlich sein.
Ich freue mich auf ein Wochenende, an dem möglichst viele Facetten dieses vielfältigen Afrikas gezeigt werden. Denn schließlich ermöglicht Begegnung Erkenntnis – über einen selber und über den Nachbarn – und ist die Basis für zukünftige gemeinsame Unternehmungen.
Günter Nooke, persönlicher Afrikabeaufragter der Bundeskanzlerin
Dr. Sylvie Nantcha
Liebe Besucher des ersten Afrika-Festivals KENAKO in Berlin,
ich heiße Sie als afrodeutsche Bürgerin gemeinsam mit dem persönlichen Afrika-Beauftragten der Bundeskanzlerin Herrn Günter Nooke und den Organisatoren des Afrika-Festival KENAKO herzlich Willkommen. Ich begrüße ganz besonders alle Bürger und Bürgerinnen, die das erste Afrika-Festival KENAKO in Berlin besuchen werden. Das erste Afrika-Festival KENAKO in Berlin ist ein Integrationsfest. Integration bedeutet nichts anderes als voneinander lernen, miteinander leben. Deutsche und afrikastämmige Bürger und Bürgerinnen mitten in der Innenstadt von Berlin, am Alexanderplatz einander näher zu bringen ist das Ziel dieses ersten Afrika-Festivals.
Von den ca. 16 Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland haben ca. 500 000 Menschen afrikanische Wurzeln. Diese Menschen leben, studieren und arbeiten in Deutschland. Sie kommen aus allen Schichten und aus den 54 afrikanischen Staaten. Sie sprechen über 2000 afrikanische Sprachen. Sie sind Studierende, Unternehmer, Akademiker, Politiker, Familienväter und Familienmütter, Führungskräfte, Handwerker, Ingenieure, Ärzte oder Asylanten. Alle diese Menschen aus allen Schichten und Altersgruppen wurden zu diesem Afrika Festival in Berlin eingeladen. Denn ein solches Festival soll die Chance geben, in Workshops und Foren über die kulturelle, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration der aus Afrika zugewanderten Menschen zu reflektieren. Das erste Afrika Festival in Berlin wird somit einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass immer mehr afrikastämmige Bürger und Bürgerinnen sich nicht mehr als „Fremde“ in Deutschland verstehen sondern als gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft und sich aktiv für ein gutes Zusammenleben in der Einwanderungsstadt Berlin und im Integrationsland Deutschland einsetzen.
Meine Damen und Herren, liebe Besucher des ersten Afrika-Festivals KENAKO ,
das erste Afrika-Festival KENAKO in Berlin ist ein Fest der Kulturen, denn es wird auch darum gehen, die zeitgenössischen afrikanischen Kulturen hierzulande bekannter zu machen. Ich begrüße ganz besonders alle Künstler und Künstlerinnen, die hier auftreten werden. Dieses Festival wird allen Besuchern und Besucherinnen ein breites Angebot bieten, um der Vielfalt Afrikas näher zu kommen: Musik, Tanz, Informationen, Diskussionen, afrikanische Speisen und afrikanische Kunstobjekte, Kabarett, Literatur und Film. Die Vielfalt und Diversität des afrikanischen Kontinents werden bei diesem Festival das deutsche und Berliner Kulturleben wesentlich und sichtbar bereichern. Kulturfeste bauen internationale Brücken der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und des gemeinsamen Erlebens. Gemeinsam werden wir Deutsche und Afrikastämmige Bürger und Bürgerinnen die kulturelle Vielfalt des afrikanischen Kontinents hier am Alexanderplatz feiern.
Liebe Besucher des ersten Afrika-Festivals KENAKO ,
das erste Afrika-Festival KENAKO in Berlin ist schließlich ein Fest der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und seinen 50 afrikanischen Partnerländern. Ich begrüße ganz besonders alle Botschafter und Botschafterinnen, alle Politiker und alle Privatinvestoren oder Global Partner, die das erste Afrika-Festival KENAKO besuchen. Afrika ist weltweit eine der bedeutendsten Wachstumskontinenten geworden. Der weltweite Bedarf an Rohstoffen und die wirtschaftliche Beziehungen mit Ländern aus Asien und Lateinamerika haben einen wesentlichen Beitrag zu dieser positiven Entwicklung Afrikas geleistet. Politische und demokratische Strukturen verbessern und stabilisieren sich und stärken wiederum die afrikanische Wirtschaft. Dieser positive Trend muss vorangetrieben werden. Deutschland genießt in vielen Afrikanischen Ländern einen guten Ruf. Dabei ist es wichtig, sich die Frage zu stellen: Wie kann die wirtschaftliche und politische Beziehung zwischen Deutschland und seinen 50 afrikanischen Partnerländern gestärkt werden? Welche Rolle können afrikastämmige Experten, die in Deutschland leben, bei diesem positiven Entwicklungsprozess spielen? Wie können wir gemeinsam eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels und der Weltwirtschaft geben?
Ich bedanke mich ganz besonders bei den Organisatoren und Initiatoren des Afrika-Festivals KENAKO, stellvertretend für alle nenne ich an dieser Stelle Herrn Herve Tchemeleu.
Ich wünsche dem Festival einen harmonischen Verlauf und den Bescuhern vielfältige neue Eindrücke und Impulse für das Zusammenwachsen verschiedener Kulturen, ein friedliches und lebendiges Miteinander in Berlin und Deutschland.
Ich wünsche uns allen, dass das KENAKO-Festival zur Tradition wird und dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen.
Dr. Sylvie Nantcha
Interkulturelle Germanistin
Deutsch-afrikanische Politikerin
Hauptpreisträgerin des Helene Weber Preises Deutschlands 2011
Programm auf einen Blick
Freitag
Ausstellungen
Karikaturen zum Thema afrikanische Renaissance Kooperation mit Dritte Welt Journalisten Netz, Litros e.V. und Dialog international e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 1 |
Kampf um Afrika – Koloniale Eroberung und anti-kolonialer Widerstand Afrikanische Studenten Union e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 2 |
Filme
Der Standpunkt des Löwen von Didier Awani (2011) | 10 bis 12 Uhr | Zelt 1 |
Patrice Lumumba – Mord im Kolonialstil von Thomas Giefer (2000) mit anschließender Diskussion mit Regisseur | 10 bis 11:30 Uhr | Zelt 2 |
Kamerun – Autopsie einer Unabhängigkeit (2008) – Ein Dokumentarfilm über den geheimen Kolonialkrieg Frankreichs in Kamerun von Valérie Osouf und Gaëlle Le Roy | 19:30 bis 20:30 Uhr | Zelt 1 |
Ein Leben mit der Duldung (2010) von Appolain Siewe | 20:30 bis 21:30 Uhr | Zelt 2 |
Workshops
Globales lernen mit Lorenz Oduro-Sarpong | 12 bis 13:30 Uhr | Zelt 2 |
Podiumsdiskussionen
Brauchen Afrikanische Staaten eine gemeinsame Währung? | 13 bis 15 Uhr | Zelt 1 |
Nord-Süd-Zusammenarbeit: Eine win-win Situation? | 17:30 bis 19 Uhr | Zelt 1 |
Kulturprogramm
Konzert: Sterne von Afrika aus Deutschland und Fily Sako akustisches Konzert mit traditionellen Saiteninstrumenten aus dem Mali sowie Duo Koma Rimbar |
11:30 bis 13:30 Uhr | Bühne |
Tanzshow: Graceland -Traditionelle Tänze aus Kamerun | 15 bis 16 Uhr | Bühne |
Offizielle Eröffnung u.a. mit Grußwort von Sylvie Nantcha und Dr. Günter Nooke (persönlicher Afrikabeauftragter der Kanzlerin) |
16 bis 17 Uhr | Bühne |
Tanzshow: Lucie und Tony afrikanische Tänze | 17 bis 18 Uhr | Bühne |
Empfang | 19 bis 20 Uhr | Zelt 2 |
Konzert: Black Gerrado Reggae aus Gunia | 19:30 bis 20:30 Uhr | Bühne |
Konzert: Davemann, Regaae aus Nigeria/ Deutschland | 20:30 bis 22 Uhr | Bühne |
Kinderprogramm
Trommelworkshop von Max Bousso | 14:30 bis 16 Uhr | Zelt 2 |
Tempodance mit Damaris und Brigit | 16:30 bis 18:30 Uhr | Zelt 2 |
Samstag
Ausstellungen
Karikaturen zum Thema afrikanische Renaissance Kooperation mit Dritte Welt Journalisten Netz, Litros e.V. und Dialog international e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 1 |
Kampf um Afrika – Koloniale Eroberung und anti-kolonialer Widerstand Afrikanische Studenten Union e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 2 |
Filme
Kamerun – Autopsie einer Unabhängigkeit (2008) – Ein Dokumentarfilm über den geheimen Kolonialkrieg Frankreichs in Kamerun von Valérie Osouf und Gaëlle Le Roy | 10 bis 11:30 Uhr | Zelt 1 |
Ein Leben mit der Duldung (2010) von Appolain Siewe | 10 bis 11:30 Uhr | Zelt 2 |
Der Standpunkt des Löwen von Didier Awani (2011) | 19:30 bis 21 Uhr | Zelt 2 |
Patrice Lumumba – Mord im Kolonialstil von Thomas Giefer (2000) | 20 bis 21:30 Uhr | Zelt 1 |
Workshops
Was ist Afrika? Mit Natacha Kelly | 12 bis 13 Uhr | Zelt 2 |
Die Ressourcen Afrikas Mit Prof. Dr. Assoua Kocra |
14 bis 15 Uhr | Zelt 2 |
Podiumsdiskussionen
Gebrauchsgüter aus Europa/neue Produkte aus China – Perspektive für Afrika | 12 bis 14 Uhr | Zelt 1 |
Die Polizei, dein Freund und Helfer – Gleiches Recht für Alle? | 15 bis 17 Uhr | Zelt 1 |
Wo steht Afrika 50 Jahre nach der Unabhängigkeit? | 17:30 bis 19:30 Uhr | Zelt 1 |
Kulturprogramm
Kindermusical: Afrodeutsche Spielgruppe | 11:30 bis 13 Uhr | Bühne |
Konzert und Präsentation: Guluwalk | 13:30 bis 17:30 Uhr | Bühne |
Theatervorführung: Black Material Sönke Weiss | 17:30 bis 19 Uhr | Zelt 2 |
Konzert: Noudjoum el Layel Sterne der Nacht Volksmusik aus Algerien | 18 bis 19:30 Uhr | Bühne |
Bernard Mayo | 20 bis 22 Uhr | hne |
Kinderprogramm
Kinderlesung mit Blaise Ahua | 15 bis 16 Uhr | Zelt 2 |
Trommelworkshop mit Max Bousso | 16 bis 17:00 Uhr | Zelt 2 |
Sonntag
Ausstellungen
Karikaturen zum Thema afrikanische Renaissance Kooperation mit Dritte Welt Journalisten Netz, Litros e.V. und Dialog international e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 1 |
Kampf um Afrika – Koloniale Eroberung und anti-kolonialer Widerstand Afrikanische Studenten Union e.V. |
10 bis 22 Uhr | Zelt 2 |
Filme
Kamerun – Autopsie einer Unabhängigkeit (2008) – Ein Dokumentarfilm über den geheimen Kolonialkrieg Frankreichs in Kamerun von Valérie Osouf und Gaëlle Le Roy | 10 bis 11:30 Uhr | Zelt 1 |
Patrice Lumumba – Mord im Kolonialstil (2000) von Thomas Giefer | 10 bis 11 Uhr | Zelt 2 |
Der Standpunkt des Löwen (2011) von Didier Awani | 17:30 bis 19:30 Uhr | Zelt 1 |
Ghana Panorama – Ein Hörfilm zum Musikleben in Ghana von Max Weissenfeld | 18 bis 20 Uhr | Zelt 2 |
Workshops
Vortrag DESERTEC – Sonne aus Afrika für den europäischen Gebrauch Wer ist der wahre Gewinner?Mit Narcisse Djakam | 12:30 bis 13:30 Uhr | Zelt 2 |
Das Echo des arabischen FrühlingsMit Ghassan Abid | 14 bis 15 Uhr | Zelt 2 |
Podiumsdiskussionen
Kulturprogramm
Kindermusical New Generation | 11:30 bis 13 Uhr | Bühne |
Konzert: Malik Mé nordafrikanischer Rai | 13:30 bis 15 Uhr | Bühne |
Sudanese Allstars | 15:30 bis 16:30 Uhr | Bühne |
Konzert: Angelina Akpovo und Yakawumba aus Benin | 17 bis 18 Uhr | Bühne |
Konzert: Nilsa Hip Hop, Reggae und Pop aus dem Mosambik | 18:30 bis 20 Uhr | Bühne |
Kinderprogramm
Kinderlesung mit Blaise Ahua | 15:30 bis 16:30 Uhr | Zelt 2 |
Trommelworkshop mit Max Bousso | 16:30 bis 17:30 Uhr | Zelt 2 |
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